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Über die Veranstaltung Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof gehört zu den wichtigsten Filmemachern der Gegenwart. Sein jüngstes Werk »Die Saat des heiligen Feigenbaums« wurde bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und war für den Oscar nominiert. Im Film ermittelt ein Richter am Teheraner Revolutionsgericht gegen seine eigene Familie. Im Iran darf der Film nicht gezeigt werden. Rasoulof drohten viele Jahre Gefängnis. Der Regisseur und die drei Darstellerinnen des Films Niousha Akhshi, Setareh Maleki, Mahsa Rostami mussten aus dem Iran fliehen und leben jetzt in Berlin. In der berührenden Inszenierung »Destination:Origin« verarbeiten sie ihre Erfahrungen mit Flucht und Exil, Identität und künstlerische Freiheit. Drei Theater – darunter das Düsseldorfer Schauspielhaus – sowie die Berliner Festspiele haben sich zusammengetan und diese erste Theaterarbeit von Mohammad Rasoulof koproduziert. Filmvorführung »Die Saat des heiligen Feigenbaums« am 11. Oktober 2025 um 20:30 Uhr — im Unterhaus
Im Anschluss an die Vorstellung vom 11.10. zeigen wir »Die Saat des heiligen Feigenbaums« im Unterhaus.
»Ein Meisterwerk der jüngsten Filmgeschichte.« — Die Zeit Koproduktion Eine Koproduktion des Düsseldorfer Schauspielhauses und der Berliner Festspiele/Performing Exiles, des Nationaltheaters Mannheim und des Theaters an der Ruhr Mülheim